... spektakulär, aaaaber... nee, Moment... *mitderHandinderLuft
rumfuchtel*... ich muss anders anfangen:
Bei runden Kissen (insbesondere bei gehäkelten Kissen) tue ich mich mit dem Verschluss immer schwer. Klettband kommt nicht in Frage, Reißverschluss ist bei Häkelkissen auch blöd, also kämen eigentlich nur Knöpfe in Frage. Nur an den Stellen zwischen den Knöpfen, da quillt die Hülle immer so doof auseinander und man kann das Inlay sehen. Gefällt mir auch nicht. *Seufz*
Aber bei dem Häkelkissen... *obenaufdasBildzeig*... habe ich mal etwas ganz anderes versucht. :o)
Ich habe ganz normal 2 Kreise gehäkelt, aber in der vorletzten Reihe recht nahe beieinander liegende Löcher eingehäkelt (um genau zu sein: Immer abwechselnd 2 Maschen und 1 Loch) und zwar über eine Strecke die so lang ist, wie hinterher die Kissenöffnung lang sein soll (die Löcher habe ich an beiden Kissenplatten eingehäkelt).
Danach habe ich das Kissen ganz normal zusammengenäht und durch die Löcher eine Häkelschnur gezogen, immer abwechselnd von einer Seite auf die andere - so wie bei Schnürsenkeln.
So sieht das Ganze dann in etwa aus:
Dann noch ein Schleifchen machen und fertig. Und juchhu! :-D Es funzt tatsächlich! Keine doofen Zwischenräume mehr, es sieht gut aus und man kann es problemlos wieder öffnen (am besten, ihr fädelt genau so wie auf dem Bild; also so, dass die Überkreuzungen innen liegen, denn dann ist das Ganze hinterher wirklich fast unsichtbar). :-)
Nachtrag: Mir ist gerade noch eingefallen: Man kann die Schleife dann auch ins Kissen stopfen, dann sieht man fast gar nicht mehr, dass an der Stelle die Öffnung ist...
Noch 'n Nachtrag: Das Bändchen dann in der Farbe häkeln, in der die löchrige Reihe gehäkelt wurde - auch wieder wegen der Unsichtbarkeit. Hehe...